Du kannst Plagiate vermeiden, indem du richtig zitierst. Es ist wichtig, alle in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendeten Quellen anzugeben.
Erstelle am besten ein handschriftliches oder elektronisches Dokument, in dem du alle verwendeten Quellen sammelst, um keine wichtige Quelle zu vergessen.
Nutze die Scribbr-Plagiatsprüfung, um ganz sicherzugehen, dass du alle Quellen richtig angegeben hast.
Ein Plagiatfinder ist eine Software, die darauf spezialisiert ist, Plagiate in deiner wissenschaftlichen Arbeit zu entdecken.
Viele Studierende nutzen Plagiatfinder vor der Abgabe ihrer Arbeit, um herauszufinden, ob sie aus Versehen plagiiert haben. Dadurch können Plagiate rechtzeitig behoben werden.
Wissenschaftliche Arbeiten, die mit dem Plagiatfinder von Scribbr geprüft werden, werden 100 % vertraulich behandelt. Sie werden in keiner öffentlichen Datenbank gespeichert und du kannst deine Arbeit direkt nach der Überprüfung auf Plagiat löschen.
Kostenlosen Plagiatfindern geben nicht immer Hinweise zum Datenschutz. Daher ist bei diesen Vorsicht geboten.
Es kann akademische Konsequenzen haben, eine Abschlussarbeit zu einer kostenlosen Plagiatsprüfung hochzuladen, die keine Angaben zum Datenschutz macht.
Kostenlose Plagiatsprüfungen haben keinen Zugriff auf geschützte wissenschaftliche Publikationsdatenbanken und sind daher für die Prüfung auf Plagiat von Abschlussarbeiten nicht geeignet.
Kostenlose Plagiatsprüfungen haben typischerweise eine Wortbegrenzung von etwa 1000 Wörtern. Für die Prüfung zusätzlicher Wörter fallen in der Regel Gebühren an.
Die Hausarbeit ist eine schriftliche Arbeit, die im Rahmen des Studiums verfasst wird. Beim Schreiben der Hausarbeit geht es darum, sich mit einer wissenschaftlichen Fragestellung auseinanderzusetzen.
Die Hausarbeit hat im Durchschnitt ca. 15 Seiten. Beim Schreiben der Hausarbeit kommt es jedoch auch auf das Thema und auf die Vorgaben deiner Hochschule an. Je nach Fragestellung kann der Umfang auch kleiner oder größer sein.
Die Projektarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit mit praktischem Bezug. Sie wird im Rahmen eines praktischen Projekts erstellt und betrachtet das Projekt durch eine wissenschaftliche Fragestellung.
Je nach Art des zu bearbeitenden Projekts hat eine Projektarbeit zwischen 15 und 30 Seiten. Infolgedessen ist auch der Bearbeitungszeitraum unterschiedlich, meist bis zu 6 Wochen.
Generell ist die Projektarbeit vor allem in ihrem Aufbau der Hausarbeit sehr ähnlich. Der zentrale Unterschied besteht darin, dass die Projektarbeit vor einem praktischen Hintergrund geschrieben wird. Im Fokus stehen hier das Projekt und dessen Betrachtung mittels einer wissenschaftlichen Fragestellung.
Eine Hausarbeit gliedert sich in der Regel in Einleitung, Hauptteil und Fazit. Zusätzlich zum Textteil, beginnt eine Hausarbeit mit Deckblatt und Inhaltsverzeichnis. Sie schließt mit einem Literaturverzeichnis sowie häufig mit einer eidesstattlichen Erklärung ab.
Eine Hausarbeit ist eine schriftliche Arbeit, die du während des Studiums verfasst. Du setzt dich dabei mit einer wissenschaftlichen Fragestellung auseinander.
Die Gliederung ist ein vorläufiger Entwurf der Struktur und des Aufbaus der Bachelorarbeit. Hier werden die geplanten Kapitel und deren Inhalte umrissen. Die Gliederung soll dir beim Schreiben als Orientierungshilfe dienen.
Wie viele Seiten die Einleitung, der Hauptteil und der Schluss deiner Bachelorarbeit jeweils ausmachen, kommt auf den gesamten Umfang deiner Bachelorarbeit an.
1. Theoretischer Teil / Literaturübersicht
Hier definierst du relevante Schlüsselbegriffe und präsentierst wichtige Theorien und Konzepte.
2. Methodik
Im Methodikteil wird beschrieben, wie du deine Forschung durchführst.
Häufige Forschungsmethoden sind z. B. Umfragen, Experimente, qualitative Inhaltsanalysen oder eine Literaturarbeit.
3. Ergebnisse
In diesem Teil wendest du deine Forschungsmethode an und evaluierst die Ergebnisse entsprechend.
Während des Schreibens ändern sich Überschriften und Seitenzahlen ständig. Mit einem Inhaltsverzeichnis in Word können diese automatisch aktualisiert werden.
In deinem Inhaltsverzeichnis werden alle Elemente deiner Arbeit angegeben.
In akademischen Arbeiten umfasst es die Kapitel und Unterkapitel, das Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis, das Literaturverzeichnis, den Anhang und die eidesstattliche Erklärung.
Das Abbildungsverzeichnis kann ganz einfach aktualisiert werden, indem du mit Rechtsklick auf das Verzeichnis klickst und dann Felder aktualisieren auswählst.
Eine Seminararbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die im Rahmen eines Seminars angefertigt wird. Das Thema der Seminararbeit steht meist in direktem Zusammenhang mit der Thematik des Seminars.
Die Seminararbeit ist oft eine Prüfungsleistung oder Teil einer Prüfungsleistung.
Das Handout liefert eine Gliederung oder ergänzende Informationen zu einem Referat oder einer Arbeit. Im Thesenpapier werden hingegen lediglich die wichtigsten Thesen einer Arbeit oder eines Vortrags aufgelistet.
In einem Thesenpapier werden die wichtigsten Thesen eines Textes aufgelistet. Es wird in der Regel im Rahmen eines Seminars oder zur Vorstellung einer wissenschaftlichen Arbeit verfasst.
Die Thesen dienen als Ausgangspunkt für eine Diskussion.
Das Thesenpapier beginnt mit einer Kopfzeile, in der formale Angaben wie z. B. der Name der oder des Verfassenden, die Matrikelnummer und der Name der Hochschule festgehalten werden. Im Anschluss kannst du einen Einleitungstext verfassen, dieser ist jedoch optional.
Die Thesen werden dann in logischer Reihenfolge aufgelistet. Achte auf eine klare und übersichtliche Struktur. Je nach Art und Umfang deiner Arbeit oder deines Referats kann es hilfreich sein, die Thesen mithilfe von Zwischenüberschriften zu gruppieren.
Thesen sind Behauptungen, die eines Beweises bedürfen. Eine These ist also nie eine reine Tatsachenbehauptung und muss immer argumentativ begründet werden.
Wichtig ist, die These klar und sachlich zu formulieren.
Beispiel These
Rom ist die Hauptstadt Italiens.
Rom bietet von allen Städten in Italien die beste Work-Life-Balance.
Alle zentralen Thesen einer wissenschaftlichen Arbeit werden in einem Thesenpapier aufgeführt.
Um ein Referat zu halten, verständigst du dich mit deiner Lehrperson auf ein Referatsthema und die vorzubereitenden Inhalte. Diese erarbeitest du und bereitest sie so vor, dass du sie vor deiner Klasse oder Seminargruppe vorstellen kannst.
Beim Halten eines Referats kommt es vor allem auf einen sicheren und möglichst freien Vortrag der erarbeiteten Inhalte an. Bereite dich gründlich auf die Präsentation deines Referats vor, z. B. in dem du den Vortrag ausformulierst und zu Hause übst.
Beim Schreiben deiner Seminararbeit ist es wichtig, dass die ursprüngliche Fragestellung klar beantwortet wird. Hierzu sollte sichergestellt werden, dass die Fragestellung möglichst präzise ist. Eine klare Struktur und ein wissenschaftlicher Schreibstil sind ebenfalls entscheidend.
Für das Schreiben einer Seminararbeit sind die am häufigsten verwendeten Schriftarten Times New Roman (12 pt) oder Arial (11 pt). Am besten erkundigst du dich bei deiner Universität nach den dort gültigen Vorgaben für Seminararbeiten.
Die Eigenständigkeitserklärung ist eine schriftliche Bestätigung, dass die vorliegende Arbeit von dir selbst verfasst wurde und du jegliche verwendete Quellen angegeben hast. Sie wird einer wissenschaftlichen Arbeit angefügt.
In der Eigenständigkeitserklärung muss sinngemäß wiedergegeben werden, dass du die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfsmittel erstellt hast. Zusätzlich müssen Abgabeort, -datum und deine Unterschrift enthalten sein.
Je nach Zitierstil variieren die Angaben in deinem Literaturverzeichnis. Zwingend erforderlich sind jedoch: Name des Autors, das Erscheinungsjahr, der Titel, der Erscheinungsort und der Verlag.
Das Fazit deiner Seminararbeit sollte ca. 10 % deiner gesamten Arbeit ausmachen. Bei einer Seminararbeit von 20 Seiten sollte dein Fazit also etwa 2 Seiten umfassen.
Im Fazit deiner Seminararbeit werden die wesentlichen Ergebnisse deiner Arbeit reflektiert und evaluiert. Darüber hinaus kannst du einen Ausblick in die Zukunft deines Forschungsthemas geben. Im Fazit werden keine neuen Informationen präsentiert.
Nicht nur! Im Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse deiner Seminararbeit sowohl zusammengefasst als auch kritisch reflektiert. Darüber hinaus sollte im Fazit ein Ausblick auf die Zukunft gegeben werden.
In der Einleitung wird ein Bezug zum behandelten Thema hergestellt. Sie dient dazu, beim Leser Neugier zu wecken und einen ersten Überblick über die Arbeit zu liefern.
In der Regel macht die Einleitung 10–15 % der gesamten Seminararbeit aus. Bei einer Seminararbeit von 30 Seiten wären das also zwischen 3 und 5 Seiten.
Die Einleitung wird in der Regel erst geschrieben, nachdem der Hauptteil der Seminararbeit fertig gestellt wurde. So wird sichergestellt, dass bei den Lesenden keine falschen Erwartungen geweckt werden.
Das Exposé ist ein vorläufiger Plan für deine Seminararbeit. Deshalb müssen hier alle wesentlichen Informationen enthalten sein, die für deine Arbeit später von Bedeutung sind.
Dazu gehören neben einer Zusammenfassung der Fragestellung und des Hauptteils, auch eine Gliederung und ein Zeitplan.
Ja, dein Exposé für deine Seminararbeit enthält ein Deckblatt.
Genau wie deine Seminararbeit wird auch dein Exposé gewisse formale Vorgaben erfüllen müssen. Ein Deckblatt ist also ein Muss.
Achtung: Für Exposés in der Oberstufe gelten andere Vorgaben. Hier ist normalerweise kein Deckblatt nötig.
Auf dem Deckblatt finden sich alle wichtigen Informationen zu deiner Seminararbeit.
Das umfasst sowohl den Titel deiner Arbeit als auch Angaben zu deiner Hochschule und dem besuchten Seminar, der betreuenden Lehrkraft und deine persönlichen Angaben.
In der Regel: ja. Je nach Universität können jedoch verschiedene Vorschriften vorliegen, was die Verwendung des Universitäts-Logos auf dem Deckblatt angeht.
Informiere dich also am besten vorher. Falls du das Logo verwendest, stelle sicher, dass es in hoher Auflösung vorliegt.
Nein, das Deckblatt der Seminararbeit bekommt keine Seitenzahl. Die Zählung der Seiten beginnt erst mit dem eigentlichen Text, also mit der ersten Seite der Einleitung.
Die Gliederung bei der Seminararbeit ist eine erste grobe Struktur für deine Seminararbeit und wird vor dem eigentlichen Schreiben deines Textes erstellt.
Sie hilft dir, den roten Faden nicht zu verlieren und dich nur auf die wichtigsten Aspekte der Fragestellung zu konzentrieren.
Grundlage der Gliederung deiner Seminararbeit ist deine Fragestellung, zusammen mit der Literaturrecherche. Durch sorgfältiges Bewerten, (Aus-)Sortieren und Ordnen der gefundenen Informationen verschaffst du dir einen Überblick über den Umfang und den Schwerpunkt deiner Arbeit.
Unterteilt wird dann in Einleitung (Bezug zum Thema), Hauptteil (theoretische Grundlagen und Diskussion) und Schluss (finales Ergebnis).
Zum einen wünschen viele Lehrkräfte, einen ersten Gliederungsentwurf zu sehen. Darüber hinaus dient die Gliederung dir als Grundgerüst für deine Seminararbeit und spart dir beim tatsächlichen Schreiben Zeit.
Die Gliederung geht dem Schreiben deiner Arbeit voraus. Sie ist lediglich ein erster Entwurf der finalen Struktur deiner Seminararbeit.
Das finale Inhaltsverzeichnis wird erstellt, nachdem das letzte Kapitel deiner Arbeit fertiggestellt wurde. Im Inhaltsverzeichnis finden sich dann alle Kapitelüberschriften, zusammen mit den jeweiligen Unterkapiteln und entsprechenden Seitenangaben.
Generell gelten die vorliegenden Vorgaben der jeweiligen Hochschule. Falls keine Vorschriften vorliegen, werden als Schriftart typischerweise Times New Roman 12pt oder Arial 11pt verwendet.
Du kannst dir verschiedene Beispiele von Seminararbeiten ansehen, um Inspiration für deine eigene Seminararbeit zu bekommen.
Der inhaltliche Teil besteht aus der Einleitung, dem Hauptteil und einem Fazit. Außerdem gibt es ein Literaturverzeichnis, ggf. einen Anhang und eine Selbstständigkeitserklärung.
Beispiele für komplette Facharbeiten aus den Bereichen Sozialwissenschaften, Geschichte und Biologie und eine Facharbeit für Erzieher findest du in unserem Artikel.
Normalerweise ersetzt die Facharbeit eine Klausur in einem schriftlich belegten Fach.
Du solltest dir unbedingt ein Fach und ein Thema für deine Facharbeit aussuchen, die dir Spaß machen. So wird dir das Schreiben deiner Facharbeit ganz leicht fallen.
Wenn du mit dem Schreiben der Masterarbeit beginnen möchtest, solltest du zunächst eine Gliederung und einen Zeitplan erstellen. Gleichzeitig hilft es, eine Literaturrecherche durchzuführen, um dich mit dem Forschungsstand deines Themas vertraut zu machen.
Im Gegensatz zum Aufbau einer Bachelorarbeit beinhaltet die Gliederung einer Masterarbeit immer auch einen empirischen Teil. Dieser gliedert sich in die Methodik, die Vorstellung der Ergebnisse und eine Diskussion.
Wir haben die Hochschul-Prüfungsordnungen durchforstet und unsere jahrelange Erfahrung im Lektorat Korrekturlesen von Masterarbeiten genutzt. Das Ergebnis: Eine Masterarbeit ist im Durchschnitt 66 Seiten lang.
Eine Facharbeit besteht immer aus einem schriftlichen Teil, der folgende Elemente umfasst:
1. Einleitung
2. Hauptteil
3. Fazit
Außerdem gehören zu einer Facharbeit ein Deckblatt, das Inhaltsverzeichnis, das Literaturverzeichnis, ggf. ein Anhang und die Selbstständigkeitserklärung.
Das Thema für deine Facharbeit solltest du unbedingt nach persönlichem Interesse aussuchen. Du kannst z. B. überlegen, wofür du dich zurzeit besonders begeisterst.
Du solltest dir unbedingt ein Fach und ein Thema für deine Facharbeit aussuchen, die dir Spaß machen. So fällt dir das Schreiben deiner Facharbeit leichter.
Beispiele für verschiedene Facharbeiten findest du in unserem Artikel.
Mit ihr versicherst du, dass du deine Arbeit eigenständig und ohne fremde Hilfe verfasst hast. Es ist wichtig, alle verwendeten Quellen anzugeben, um sich vor einem Plagiat zu schützen.
Sieh dir im Artikel Muster für verschiedene Selbstständigkeitserklärungen deiner wissenschaftlichen Arbeiten an. Dort findest du auch eine Übersicht über die Inhalte einer eidesstattlichen Erklärung.
Die Selbstständigkeitserklärung nutzt du für kleinere wissenschaftliche Arbeiten wie Facharbeiten oder Hausarbeiten. Die eidesstattliche Erklärung wird in der Regel von deiner Universität gefordert, wenn du eine Abschlussarbeit anfertigst.
Die eidesstattliche Erklärung enthält im Gegensatz zur Selbstständigkeitserklärung den Hinweis, dass die Abschlussarbeit noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt oder veröffentlicht wurde.
Das Fazit greift die in der Einleitung vorgestellte Fragestellung und die Zielsetzung deiner Arbeit wieder auf. Du solltest die Einleitung und das Fazit deiner Facharbeit daher am besten zusammen am Ende deiner Facharbeit schreiben.
Arbeite mit folgenden Formulierungsbeispielen, um ein gelungenes Fazit für deine Facharbeit zu schreiben:
In der vorliegenden Facharbeit wurde X herausgestellt und unter Berücksichtigung von Y diskutiert.
Die zentralen Merkmale von X zeigen sich durch den Wegfall von Y.
Sieh dir im Artikel ein komplettes Beispiel für ein Fazit an, um Inspiration für deine eigene Facharbeit zu bekommen.
Das Deckblatt für deine Facharbeit erstellst du am besten in Word oder in einem anderen Bearbeitungsprogramm deiner Wahl.
Eine Vorlage für das Deckblatt deiner Facharbeit findest du im Artikel. Du kannst diese ganz einfach in deine Facharbeit übernehmen und sparst dir somit die Zeit, ein eigenes Deckblatt zu erstellen.
Das Inhaltsverzeichnis einer Facharbeit enthält deren Inhalte in der Übersicht. Durch die Angabe von Kapitelnummern und Seitenzahlen bietet es eine schnelle Orientierung.
Ein Inhaltsverzeichnis ist Bestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit, also auch einer Facharbeit.
Du solltest dir genügend Zeit nehmen, ein ansprechendes Inhaltsverzeichnis für deine Facharbeit zu erstellen. Die Übersichtlichkeit und Korrektheit deines Inhaltsverzeichnisses fließen nämlich in die Notengebung mit ein.
Eine Gliederung strukturiert die Inhalte, mit denen du dich in deiner Facharbeit beschäftigst. Sieh dir ein Beispiel in unserem Artikel über die Gliederung deiner Facharbeit an.
Sobald deine Gliederung fertig ist, kannst du dich zu jeder Zeit an ihr orientieren. Sie hilft dir, während der Arbeitsphase stets den Überblick zu bewahren.
Ja, denn man selbst übersieht beim Korrekturlesen seiner eigenen Arbeit oft Fehler. Daher solltest du deine Bachelorarbeit vor der Abgabe von jemand anderem Korrektur lesen lassen.
So wird sichergestellt, dass deine Bachelorarbeit fehlerfrei ist und einen akademischen Schreibstil aufweist.
Scribbr bietet professionelles und schnelles Lektorat & Korrekturlesen für deine Bachelorarbeit. Die erfahrenen Korrektoren und Korrektorinnen helfen dir, deine Bachelorarbeit fehlerfrei zu machen und geben dir nützliche Tipps.
Häufig musst du nach Abgabe deiner Bachelorarbeit eine Präsentation erstellen. Eine gelungene Präsentation sollte sich am Aufbau der Bachelorarbeit orientieren.
Achte darauf, dass du den Inhalt der Präsentation auf das Wesentliche beschränkst. Im Mittelpunkt sollten die Hauptargumente und die Ergebnisse stehen.
In Word kannst du einfach unter ‚Datei‘ auf ‚Speichern unter‘ klicken. Im Dropdown Menü wählst du anschließend den Dateityp PDF aus und klickst auf ‚Speichern‘.
Abschlussarbeiten werden standardmäßig sowohl in Papier- als auch in Digitalform abgegeben. So können die Prüfer das Dokument auf jedem PC problemlos öffnen.
Die Verteidigung deiner Bachelorarbeit ist in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten lang. Zuerst präsentierst du die zentralen Ergebnisse deiner Bachelorarbeit und beantwortest anschließend in einer Diskussionsrunde Fragen des Prüfungskomitees.
Beim Erstellen deiner Präsentation ist es ratsam, sich am generellen Aufbau der Bachelorarbeit zu orientieren. Achte darauf, dich auf die wesentlichen Hauptargumente und Ergebnisse zu konzentrieren.
Achte während deiner Präsentation darauf, dass du selbstsicher auftrittst und deinen Text frei vorträgst. Habe eine offene Körpersprache und sprich dem Publikum zugewandt. Auch auf ordentliche Kleidung solltest du achtgeben.
Um dich optimal vorzubereiten ist es das Beste, so viel wie möglich zu üben. Mache dich erneut mit deinem Thema vertraut und lies dir deine Hauptergebnisse durch. Übe deine Präsentation vor Familie oder Freunden, sodass du beim Vortragen sicher bist.
Das Kolloquium besteht meist aus zwei Teilen, einem Präsentations- und einem Diskussionsteil.
Im ersten Teil präsentierst du deine Arbeit und die wichtigsten Ergebnisse. Im zweiten Teil findet eine Diskussion statt, in der das Prüfungskomitee dir Fragen zu deiner Arbeit stellt.
Unter dem Forschungsstand versteht man eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Forschung zu einem Thema.
Er dient als Basis und Legitimation für die eigene Fragestellung. Darüber hinaus gibt er der Leserschaft einen Überblick über die wichtigsten Forschungsergebnisse zur Thematik.
Generell gibt es keinen vorgeschriebenen Umfang für die Zusammenfassung des Forschungsstands. Wie ausführlich dein Überblick sein sollte, orientiert sich in der Regel an deiner Fragestellung.
Je komplexer deine Fragestellung ist, desto ausführlicher sollte auch die Beschreibung des Forschungsstands sein.
In der Regel steht das Abbildungsverzeichnis direkt nach dem Inhaltsverzeichnis oder dem Literaturverzeichnis. Erkundige dich im Zweifelsfall nach den Vorgaben deiner Universität.
Das Abkürzungsverzeichnis dient den Lesenden deiner Arbeit als Verständnishilfe. Hier werden sämtliche verwendeten Abkürzungen zusammen mit ihrer Begriffserklärung alphabetisch aufgelistet.
Markiere hierzu deine Abkürzung und klicke unter Referenzen auf Eintrag markieren. Hier trägst du dann unter Querverweis die Bedeutung der Abkürzung ein.
Um das Abkürzungsverzeichnis am Anfang des Dokuments einzufügen, klickst du unter Referenzen auf Index einfügen.
Das Abkürzungsverzeichnis steht in deiner Arbeit direkt nach dem Inhaltsverzeichnis und, falls vorhanden, nach dem Abbildungs- und Tabellenverzeichnis.
Generell ist es Vorgabe für die meisten wissenschaftlichen Arbeiten, dass die erste nummerierte Seite die der Einleitung ist.
Dies ist oft die Seite 3, da die Einleitung in der Regel nach dem Deckblatt und dem Inhaltsverzeichnis folgt.
Je nachdem, ob du überhaupt ein Inhaltsverzeichnis oder z. B. noch mehrere Verzeichnisse davor hast, kann die Einleitung aber auch auf einer anderen Seite beginnen.
Um bei Word eine Seitenzahl einzufügen, kannst du entweder auf die Kopf- oder Fußzeile klicken oder über den Reiter „Einfügen“ die Seitenzahlen dort einfügen und formatieren.
Um eine Seitenzahl bei Word zu entfernen, musst du in die jeweilige Kopf- oder Fußzeile klicken, die Seitenzahl markieren und die „Entfernen“ Taste drücken.
Alle Seitenzahlen aus diesem Abschnitt werden dann gelöscht.
Der Abstract ist ein Text, in dem deine Abschlussarbeit kurz zusammengefasst wird. Er sollte maximal eine Seite lang sein.
Du gehst im Abstract nicht nur auf das Thema deiner Arbeit ein, sondern auch auf die Forschungsfrage, deine Methode und die zentralen Ergebnisse. So bekommen Lesende einen Eindruck davon, was sie in deiner Arbeit erwartet.
Mit der eidesstattlichen Erklärung bestätigst du, dass du deine Abschlussarbeit eigenständig ohne fremde Hilfe verfasst und nur die von dir angegebenen Quellen verwendet hast. Sie ist wesentlicher Bestandteil der Bachelorarbeit.
Manche Universitäten schreiben vor, die eidesstattliche Erklärung direkt hinter dem Deckblatt einzufügen. Die häufigere Variante ist jedoch, die eidesstattliche Erklärung als letzte Seite deiner Bachelorarbeit zu platzieren.
Folge hier auf jeden Fall den Vorgaben deiner Universität.
Die Bachelorarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die du am Ende deines Bachelorstudiums anfertigst. Nach erfolgreichem Bestehen wird dir dann der akademische Grad „Bachelor“ verliehen.
Das Schreiben deiner Bachelorarbeit ist ein längerer Prozess. Es ist hilfreich, den Prozess in einzelne Schritte zu unterteilen, um so einen roten Faden vor Augen zu haben.
Schritte bei einer Bachelorarbeit:
Auswahl eines Themas und Entwicklung einer Fragestellung
Die Bachelorarbeit hat in der Regel einen Umfang von 30 bis 40 Seiten. Ausschlaggebend sind hierbei die Richtlinien deiner Hochschule und die Absprache mit deiner betreuenden Lehrkraft.
Um ein Thema für deine Bachelorarbeit zu finden, machst du dir am besten im Vorhinein Gedanken über deine Interessen und überlegst dir, inwiefern du einen relevanten Bezug zu deinen Studieninhalten herstellen kannst.
Aktuelle Ereignisse, gesammelte Erfahrungen oder dein geplanter Berufseinstieg können ebenfalls ein guter Ansatzpunkt für die Themenfindung sein.
Die Bachelorarbeit wird persönlich im Prüfungsamt deiner Hochschule angemeldet. Dort füllst du ein Anmeldeformular aus, auf dem deine Kontaktdaten, der Titel deiner Bachelorarbeit und der Name deiner betreuenden Lehrperson festgehalten werden.
Generell gibt es keinen Pflichttermin für die Anmeldung deiner Bachelorarbeit. Du kannst deine Abschlussarbeit anmelden, sobald du die notwendigen Voraussetzungen erfüllst.
Hierzu gehören in der Regel bestimmte Leistungsnachweise wie eine Mindestanzahl an erreichten ECTS-Punkten, aber auch die Festlegung eines Titels und eine betreuende Lehrperson.
In den meisten Prüfungsordnungen wird explizit darauf hingewiesen, dass erst nach der Anmeldung mit dem Bearbeiten der Bachelorarbeit angefangen werden darf. Achte also darauf, dass du dich an die jeweilige Prüfungsordnung deines Studiengangs hältst.
Die Bachelorarbeit, oder auch Bachelorthesis, ist eine wissenschaftliche Studienabschlussarbeit, die am Ende deines Bachelorstudiums ansteht. Nach erfolgreichem Bestehen verdienst du dir den akademischen Grad des ‚Bachelor‘.
Der Umfang der Bachelorthesis orientiert sich an der Bearbeitungszeit. Standard sind 12 Wochen Bearbeitungszeit und ein entsprechender Durchschnitt von 30 – 40 Seiten Umfang.
Die Bachelorarbeit wird im Englischen meistens ‚Bachelor Thesis”‘ oder „Bachelor Dissertation” genannt.
In den USA wird die Bachelorarbeit oft auch ‚Bachelor Paper‘ oder ‚Final Bachelor Project‘ genannt. Im UK hingegen ist ‚Bachelor Dissertation‘ die gängigste Terminologie.
Eine Bachelorarbeit ist das Endprodukt deines Studiums. Du führst eine eigene Forschung durch und verfasst dazu einen wissenschaftlich geschriebenen Text.
Ziel ist es, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das geschieht entweder durch empirische Forschungsmethoden oder mit einer Literaturarbeit.
Eine quantitative Inhaltsanalyse dient dazu, eine konkrete Forschungsfrage, z. B. in deiner Abschlussarbeit, wissenschaftlich zu beantworten.
Die quantitative Inhaltsanalyse zielt darauf ab, möglichst viele verschiedene Fälle zu untersuchen. Nur Merkmale, die für die Beantwortung der konkreten Forschungsfrage relevant sind, werden dabei berücksichtigt.
Die qualitative Inhaltsanalyse analysiert im Gegensatz zur quantitativen Inhaltsanalyse nur eine geringe Anzahl an Texten oder anderen Materialien. Sie befasst sich stärker mit der detaillierten Interpretation der untersuchten Materialien.
Die Transparenz als Gütekriterium qualitativer Forschung ist erfüllt, wenn du alle wichtigen Methoden ausführlich dokumentierst und für Außenstehende verständlich machst.
Intersubjektivität als Gütekriterium deiner qualitativen Forschung ist gegeben, wenn du die von dir während der Auswertung subjektiv gewonnenen Daten auch für Außenstehende verständlich machst.
Reichweite als Gütekriterium qualitativer Forschung liegt vor, wenn bei Wiederholung eines ähnlichen Experteninterviews oder einer ähnlichen Gruppendiskussion ähnliche Ergebnisse erzielt werden könnten.
Bei einem Quasi-Experiment findet keine zufällige Zuteilung der Versuchsgruppen statt. Versuchs- und Kontrollgruppe sind bereits vorgegeben. Die Zuteilung zu der jeweiligen Gruppe erfolgt durch die Zuschreibung bestimmter Eigenschaften (z. B. männlich oder weiblich).
Das Quasi-Experiment besitzt eine hohe Authentizität. Das Kriterium der Objektivität ist vollumfänglich gegeben, die Ergebnisse können auch mit jeder anderen Versuchsleitung erreicht werden.
Die interne Validität des Quasi-Experiments stellt ein Problem dar, da die Versuchsleitung keinen Einfluss auf mögliche Störvariablen hat. Sieh dir genauere Details zur internen Validität in unserem Artikel zum Quasi-Experiment an.
Das Feldexperiment ist eine Art des Experiments und findet in einer natürlichen Umgebung statt. Es grenzt sich vom Laborexperiment ab, bei dem das Experiment unter künstlichen Bedingungen durchgeführt wird.
Das Feldexperiment zeichnet sich durch eine hohe externe Validität aus, d. h. die Ergebnisse aus einem Feldexperiment sind gut auf die Allgemeinheit übertragbar.
Aufgrund der natürlichen Bedingungen können auftretende Störfaktoren bei einem Feldexperiment in der Regel nicht kontrolliert werden. Die interne Validität ist gegenüber anderen Experimenttypen somit geringer.
Eine Feldstudie findet – wie ein Feldexperiment – unter natürlichen Bedingungen statt. Anders als in einem Feldexperiment wird bei einer Feldstudie jedoch bewusst auf die Manipulation der unabhängigen Variable verzichtet.
Dadurch kann ein Sachverhalt gezielt untersucht werden, Vergleiche sind jedoch nicht möglich.
Als Objektivität bezeichnet man in der quantitativen Forschung die Unabhängigkeit der Ergebnisse von nicht relevanten Einflüssen.
Die Person, die eine Untersuchung durchführt, darf bei der Auswertung und der Interpretation keinerlei Einfluss auf die Ergebnisse nehmen, damit die Forschung objektiv bleibt.
Deine Forschung ist reliabel, wenn sie sich reproduzieren lässt. Würde die Messung also unter gleichen Bedingungen wiederholt werden, kämen ähnliche Ergebnisse dabei heraus.
Reliabilität und Validität sind Gütekriterien für empirische Forschung. Eine Messung ist valide, wenn sie tatsächlich das misst, was sie messen soll, und somit glaubwürdige Ergebnisse liefert. Die Reliabilität bezieht sich darauf, ob deine Forschung bei wiederholter Durchführung zuverlässige Ergebnisse liefert.
Unter Validität versteht man die Eignung einer Messung bezogen auf ihre konkrete Zielsetzung.
Die Validität deiner Forschung ist gegeben, wenn du mit deiner festgelegten Forschungsmethode tatsächlich die Ergebnisse misst, die du beabsichtigst zu messen.
Die interne und die externe Validität hängen häufig voneinander ab. Oft geht eine hohe interne Validität zulasten der externen Validität und andersherum.
BeispielBei einem Feldexperiment liegt eine hohe externe Validität vor, wohingegen die interne Validität durch mögliche Störvariablen weniger hoch ist.
Als unsystematische Beobachtung beschreibt man eine Beobachtung bei der es nur grobe Richwerte gibt. Sie wird auch als unstrukturierte Beobachtung bezeichnet und lässt den Beobachtenden viel Freiraum bei der Erfassung und Auswertung der Daten.
Die unsystematische Beobachtung lässt auch die Erfassung von unvorhergesehenen Ereignissen zu.
Eine teilnehmende Beobachtung ist eine wissenschaftliche Methode, die vor allem in den Sozialwissenschaften eingesetzt wird, um menschliches Verhalten in realen Situationen zu untersuchen. Du kannst sie in deiner Bachelor- oder Masterarbeit anwenden.
Bei einer teilnehmenden Beobachtung ist die beobachtende Person selbst Teil des Geschehens, z. B. als Teilnehmer in einer Gruppendiskussion.
Das strukturierte Interview ist eine Form des Experteninterviews und kann Face-to-Face, telefonisch oder per E-Mail durchgeführt werden. Du stellst dabei zunächst dich und deine Bachelorarbeit vor. Darauf folgt eine eher allgemeine Frage. Anschließend kannst du richtig in dein Thema einsteigen und deine Fragen durchgehen. Am Ende bedankst du dich bei deinem Interviewpartner.
Als strukturiertes Interview gilt eine Form des Interviews, in der die Fragen, die Reihenfolge und Anzahl der Fragen sowie der Großteil der Antwortmöglichkeiten bereits vorgegeben sind.
Die Fallstudie ist eine empirische Forschungsmethode, die für die Abschlussarbeit verwendet werden kann. Du schaust dir ein bestimmtes Fallbeispiel aus verschiedenen Blickwinkeln an.
Das Wort „Empirie“ beschreibt Erkenntnisse, die aus wissenschaftlicher Erfahrung gewonnen wurden. Mit empirischen Forschungsmethoden sammelst du eigene Ergebnisse.
Ein Experiment ist ein wissenschaftlicher Versuch zur Gewinnung von empirischen Informationen. Du kannst es z. B. in deiner Bachelor- oder Masterarbeit einsetzen, um gezielt eine bestimmte Hypothese zu überprüfen.
Das Experiment findet in einer Laborsituation statt, in der die Umgebung künstlich hergestellt wird. Du kannst die Variablen gut kontrollieren, aber die Ergebnisse aufgrund der künstlich geschaffenen Bedingungen nur begrenzt verallgemeinern.
Das Feldexperiment findet im ‚Alltag‘ oder in der natürlichen Umgebung der Versuchspersonen statt. Du hast zwar nicht ganz so viel Kontrolle über die Variablen und es gibt mehr mögliche Störfaktoren als in einem Laborexperiment, deine Ergebnisse haben jedoch eine höhere externe Validität.
Die qualitative Inhaltsanalyse ist die systematische Bearbeitung von Material, um die Forschungsfrage deiner wissenschaftlichen Arbeit zu beantworten. Nicht nur Texte, sondern auch Musik oder Bilder können analysiert werden.
Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ist transparent, du bist nicht auf die Kooperation von Teilnehmenden angewiesen und die Methode kann auf viele verschiedene Inhalte angewendet werden.
Als Literaturarbeit bezeichnet man eine wissenschaftliche Arbeit, die ein Thema anhand von vorhandener Literatur untersucht. Sie ist eine Alternative zur empirischen Forschung.
Du sammelst relevante Literatur zu deiner Forschungsfrage und setzt dich kritisch mit den Texten auseinander.
Eine Gruppendiskussion ist eine Methode der qualitativen Datenerhebung, bei der eine ausgewählte Gruppe an Teilnehmenden gleichzeitig zu einem Thema befragt wird.
Interne Validität bezieht sich auf die Qualität deines Forschungsdesigns. Eine Forschung ist intern valide, wenn du die richtigen Schlussfolgerungen aus den gewählten Forschungsmethoden ableiten kannst.
Validität ist ein Gütekriterium der quantitativen Forschung. Eine Messung ist valide, wenn sie tatsächlich das misst, was sie messen soll und somit glaubwürdige Ergebnisse liefert.
Die Reliabilität ist eines der 3 quantitativen Gütekriterien. Eine Forschung ist reliabel, wenn sie bei wiederholter Durchführung zuverlässige Ergebnisse liefert.
Objektivität gehört zu den Gütekriterien quantitativer Forschung. Eine Forschung ist objektiv, wenn keine ungewollten Einflüsse durch involvierte Personen, insbesondere die Versuchsleitenden, entstehen.
Ein Forschungsdesign ist eine Darstellung bzw. Erklärung deines Forschungsvorhabens. Das Forschungsdesign soll die Gültigkeit und Zuverlässigkeit deiner Forschung belegen. Darüber hinaus soll deine Untersuchung auf seiner Basis wiederholbar sein.
Das Ziel qualitativer Forschung ist die Erarbeitung neuer Theorien oder Hypothesen zu einem Thema. Dazu konzentrierst du dich auf wenige Einzelfälle. Die Auswertung erfolgt interpretativ.
Die quantitative Forschung hingegen möchte bestehende Theorien oder Hypothesen überprüfen. Du untersuchst möglichst viele Fälle, um die Ergebnisse angemessen statistisch auswerten zu können.
Es ist möglich, qualitative und quantitative Forschungsmethoden zu kombinieren. Das ist z. B. der Fall, wenn du in einer quantitativ ausgerichteten Umfrage, auch offene, qualitative Fragen stellst, um in einigen Bereichen ausführlichere Antworten zu erhalten.
Bei der Kombination aus qualitativer und quantitativer Forschung spricht man von einem Mixed-Methods-Ansatz.
…ein Thema gewählt hast, zu dem es noch nicht viel Literatur gibt, z. B. die Untersuchung einer neuen Marketingstrategie.
…einen sehr spezifischen Bereich oder ein spezifisches Berufsfeld untersuchst, z. B. den Alltag von Redakteurinnen in einem Radiosender.
…Perspektiven oder Verhaltensweisen einer speziellen Gruppe oder Organisation untersuchen möchtest, z. B. die Beweggründe von jungen Mitgliedern einer politischen Partei.
Ein Experteninterview ist ein Interview, bei dem ein Experte zu einem ausgewählten Thema befragt wird. Es kann für Abschlussarbeiten verwendet werden, wobei dich der Interviewpartner beim Beantworten der Forschungsfrage deiner Bachelorarbeit unterstützt.
Es gibt keinen: Gauß-Verteilung ist lediglich eine andere Bezeichnung für die Normalverteilung. Das Gleiche gilt auch für die Bezeichnung Glockenkurve.
Nein, der Verlauf des Graphen der Normalverteilung hängt von den Werten für den Mittelwert μ und die Standardabweichung σ ab. Der Graph kann gestreckt oder gestaucht sowie nach rechts oder links verschoben sein.
Die Standardnormalverteilung ist eine besondere Form der Normalverteilung und liegt dann vor, wenn wir eine Normalverteilung mit einem Mittelwert von μ = 0 und einer Standardabweichung von σ = 1 haben.
Bei der Standardisierung wird eine Normalverteilung in die Standardnormalverteilung umgewandelt. Dabei berechnen wir aus unseren Daten einen z-Wert und können anschließend die Tabelle der Standardnormalverteilung verwenden.
In der Tabelle der Standardnormalverteilung sind die ersten zwei Ziffern des z-Werts in der ersten Spalte und die zweite Nachkommastelle in der ersten Zeile dargestellt.
Hast du zum Beispiel einen Wert von z = 1.26, dann suche zunächst nach 1.2 in der ersten Spalte an der linken Seite und nach 0.06 in der ersten Zeile.
Du erhältst eine Wahrscheinlichkeit von 0.8962 (= 89.62 %).
Sortiere auch bei einer geraden Anzahl an Werten zunächst alle Datenwerte der Größe nach. Addiere dann die beiden mittleren Werte und teile das Ergebnis durch 2. Das Ergebnis ist der Median.
Schreibe zur Berechnung in Excel =MAX(“ “)–MIN(“ “) und gib in den Klammern jeweils die Zellen mit den Werten an, für die du die Spannweite bestimmen willst.
Der Standardfehler des Mittelwertes gibt Auskunft über die mittlere Abweichung des Mittelwerts einer Stichprobe vom tatsächlichen Mittelwert der Grundgesamtheit.
SEM ist die Abkürzung für ‚standard error of the mean‘. Dies ist die englische Bezeichnung für den Standardfehler des Mittelwertes. Eine weitere Bezeichnung für den Standardfehler ist Stichprobenfehler.
Wie du den Standardfehler des Mittelwertes berechnen kannst, hängt von deinen Daten ab. Hast du die Standardabweichung der Grundgesamtheit gegeben, dann teile diese durch √n, also die Wurzel aus deiner Stichprobengröße.
Hast du die Standardabweichung der Grundgesamtheit nicht gegeben, dann kannst du die Standardabweichung der Stichprobe durch √n teilen und somit den Standardfehler schätzen.
Während Lagemaße verwendet werden, um die zentrale Lage innerhalb eines Datensatzes zu bestimmen, geben Streuungsmaße Auskunft über die Verteilung und Streuung der Daten.
Es gibt 3 Skalenniveaus: nominalskalierte, ordinalskalierte und metrische Daten. Metrische Daten werden aufgeteilt in intervall- und ratioskalierte Daten.
Im Gegensatz zur Intervallskala gibt es bei der Ratioskala einen natürlichen Nullpunkt, beispielsweise bei der Gewichtsbestimmung. Sowohl bei intervall- als auch bei ratioskalierten Daten können wir eine Rangreihenfolge erstellen und Aussagen über die Abstände zwischen den einzelnen Daten treffen. Mehr zu Skalenniveaus findest du hier.
Um welche Stichprobe es sich handelt, hängt davon ab, wie sie bestimmt wurde. Generell unterscheiden wir Zufallsstichproben und nichtprobabilistische Stichproben.
Die Kovarianz ist ein nichtstandardisiertes Zusammenhangsmaß und hat daher nur eine geringe Vergleichbarkeit. Wir können aus der Kovarianz die Korrelation bestimmen. Diese ist standardisiert und lässt daher eine höhere Vergleichbarkeit zu.
Nein, der Chi-Quadrat-Koeffizient ist nicht standardisiert und daher nur begrenzt vergleichbar. Wir können den Chi-Quadrat-Koeffizienten allerdings in den Kontingenzkoeffizienten nach Pearson oder Cramers V umrechnen.
Diese Koeffizienten sind standardisiert und daher gut vergleichbar.
Der Kontingenzkoeffizient nach Pearson ist ein standardisiertes Zusammenhangsmaß und lässt daher Vergleiche mehrerer Koeffizienten zu. Chi-Quadrat ist nicht standardisiert und hat daher eine geringere Aussagekraft.
Der Kontingenzkoeffizient nach Pearson liegt zwischen 0 und 1. Dabei bedeutet 0, dass es überhaupt keinen Zusammenhang gibt, und 1, dass es einen vollständigen Zusammenhang gibt.
Ob das Gendern mit Schrägstrich verpflichtend ist, hängt von den Richtlinien deiner Hochschule ab.
Wenn du dich streng an die Rechtschreibregeln halten musst, ist das Gendern mit Schrägstrich eine gute Option. In dem Fall muss auch der Auslassungsstrich gesetzt werden. Alternativ ist es möglich, auf neutrale Formulierungen auszuweichen und die vollständige Doppelnennung (‚Lehrer und Lehrerinnen‘) zu verwenden.
Wenn du dich beim Gendern nicht an die gewöhnlichen Rechtschreibregeln halten musst, kannst du dich auch für inklusivere Formen des Genderns wie das Gendersternchen oder den Doppelpunkt entscheiden.
Ob du mit dem Schrägstrich gendern solltest, hängt davon ab, was in den Richtlinien deiner Hochschule vorgegeben ist und ob du dich streng an die Rechtschreibregeln halten musst.
Wenn es keine klaren Vorgaben zum Gendern gibt, ist der Schrägstrich eine sichere Wahl, da sich dadurch grammatikalisch korrekt und gemäß den Rechtschreibregeln gendern lässt.
In deinem Motivationsschreiben solltest du erklären, warum du gerade an deiner ausgewählten Universität ein Auslandssemester machen möchtest. Darüber hinaus solltest du zeigen, dass du dich ausführlich über die Universität informiert hast.
Wenn deine Eltern dich nicht unterstützen können, hast du i. d. R. Anspruch auf BAföG. Darüber hinaus hast du folgende Möglichkeiten, dein Studium zu finanzieren:
Unter exzerpieren versteht man die systematische Untersuchung eines Textes und die Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen. Ausgangspunkt für das Exzerpt ist in der Regel eine Fragestellung, unter der der Originaltext untersucht wird.
Beim Exzerpieren legst du zunächst eine wissenschaftliche Fragestellung fest. Dazu müssen die wesentlichen bibliografischen Angaben des Textes festgehalten werden.
Anschließend orientierst du dich an einer Exzerptform, z. B. dem tabellarischen Exzerpieren und untersuchst passagenweise den vorliegenden Originaltext auf wichtige Informationen.
Es werden dann abschnittsweise die relevanten Kernaussagen herausgeschrieben und paraphrasiert.
Im Gegensatz zur klassischen Zusammenfassung wird der Originaltext beim Exzerpieren unter Berücksichtigung einer bestimmten Fragestellung untersucht. Bei der Zusammenfassung werden stattdessen die generellen Hauptaussagen des Textes festgehalten.
Generell gibt es keine universelle Form beim Exzerpieren. Das Exzerpt muss für die verfassende Person selbst logisch und nachvollziehbar sein, deshalb sind formale Vorgaben eher unüblich.
In der Regel unterscheidet man jedoch zwischen 3 grundlegenden Arten beim Exzerpieren:
Eine Gehaltsobergrenze gibt es für Werkstudenten nicht. Grundsätzlich kannst du so viel verdienen, wie du willst. Es gilt jedoch zu beachten, dass du als Werkstudent deine Krankenversicherung selbst bezahlen musst. Die Kosten für die Krankenversicherung belaufen sich auf ca. 100 € pro Monat.
Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass du bei einer Überschreitung des jährlichen Steuerfreibetrags rückwirkend Lohnsteuer zahlen musst.
Lohnsteuer zahlst du als Werkstudent nur dann, wenn du den jährlichen Steuerfreibetrag überschreitest. Die Lohnsteuer wird dann rückwirkend entrichtet.
Der Steuerfreibetrag für das Jahr 2020 liegt bei 9.408 €.
Für Werkstudenten gilt während des Semesters die 20-Stunden-Regel. Pro Woche dürfen maximal 20 Stunden gearbeitet werden. In der vorlesungsfreien Zeit darfst du beliebig viel arbeiten.
Ist dein Auslandspraktikum ein Pflichtbestandteil deines Studiums, dann muss es in der Regel eine Mindestdauer von 12 Wochen haben. Genaue Vorgaben hierzu findest du in deiner Studienordnung.
Bei deinem freiwilligen Praktikum im Ausland kannst du dir selbst aussuchen, wie lange du dich verpflichten möchtest.
Ob dein Auslandspraktikum bezahlt wird, hängt von dem jeweiligen Unternehmen und dem Land ab. In manchen Ländern ist es nicht üblich, Praktikanten zu vergüten, besonders wenn das Praktikum nur eine kurze Dauer hat.
Bei einer längeren Praktikumsdauer steigen auch deine Chancen auf eine angemessene Vergütung.
Ein Auslandspraktikum bringt dir einige Vorteile. Es ist eine ideale Gelegenheit, einen Einblick in ein Berufsfeld zu erhalten und somit deinen Lebenslauf zu bereichern. Außerdem kannst du deine Fremdsprachenkenntnisse verbessern und neue Kontakte knüpfen.
Bei einem dualen Studium studierst du die Hälfte der Zeit an einer Hochschule oder Berufsakademie und arbeitest die restliche Zeit in einem Unternehmen.
Die Voraussetzung für ein duales Studium ist die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Außerdem musst du ein Motivationsschreiben verfassen und ein Vorstellungsgespräch absolvieren. Oft durchläufst du auch einen Assessment-Prozess.
Ja, auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und drei Jahren Berufserfahrung oder einer Berufsausbildung auf Meisterniveau kannst du ein duales Studium beginnen.
Nein, es gibt Vor- und Nachteile. Die Vorteile des dualen Studiums sind größere finanzielle Unabhängigkeit, mehr Berufserfahrung und eine gute Berufsperspektive. Allerdings ist die Belastung sehr hoch und die Auswahl der Fächer eingeschränkt.
Der häufigste Weg zum Studentenjob führt über Online-Jobbörsen. Es gibt mehrere Websites, auf denen du nach einem geeigneten Studentenjob suchen kannst. Eine Auswahl findest du in unserem Artikel.
Eingeschriebene Studierende dürfen während des Semesters 20 Stunden pro Woche in ihrem Studentenjob arbeiten. Diese Vorgabe gilt nicht für die vorlesungsfreie Zeit.
Generell gibt es keine Höchstgrenze für die Verdienste aus deinem Studentenjob. Du solltest jedoch darauf achten, dass dein Einkommen den Freibetrag von 9.408 € im Jahr nicht überschreitet, da du ansonsten Steuern zahlen musst.
Distance Learning bezeichnet eine Form der Lehre, bei der die Lehrveranstaltung über räumliche Distanz hinweg und mithilfe digitaler Technologien abgehalten wird. Beim Distance Learning sind die Studierenden und die lehrende Person also räumlich getrennt.
Im Deutschen wird Distance Learning auch oft als Fernunterricht bezeichnet.
Distance Learning wird vor allem dann eingesetzt, wenn aufgrund räumlicher Einschränkungen ein Zusammenkommen der verschiedenen Teilnehmenden nicht möglich ist.
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, haben viele Hochschulen entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Anstatt als Präsenzveranstaltungen finden die Vorlesungen mithilfe von Distance Learning statt.
Zwischen Hochschule und Universität gibt es ein paar feine Unterschiede, so ist die Gruppengröße an der Hochschule z. B. kleiner als an der Universität. Die Uni legt grundsätzlich mehr Wert auf die Forschung, wohingegen an der Hochschule mehr praxisorientiert gelehrt wird.
Zu den Vorteilen der Universität zählen ein genereller Fokus auf die Forschung und ein breiteres Studienangebot. Zudem hat ausschließlich die Universität ein Promotionsrecht.
Ja, ein Bachelorabschluss, den du an der Hochschule erlangst, ist genauso viel wert wie ein gleicher Abschluss von der Universität. Beide Abschlüsse sind absolut gleichwertig.
Die Kosten für ein Auslandssemester variieren stark je – nach Austauschprogramm, Zielland und Hochschule. Der Großteil der Kosten beläuft sich hierbei auf die Studiengebühren, die Lebenshaltungskosten und die Reisekosten.
Wenn du keinen Platz im Austauschprogramm deiner Hochschule bekommen hast, kannst du trotzdem als Freemover ein Auslandssemester machen. Hierbei kümmerst du dich selbst um die Organisation deines Auslandssemesters. Es gibt verschiedene Organisationen, die dir sowohl bei der Planung und der Vorbereitung, als auch bei der Bewerbungsabwicklung und der Finanzierung helfen.
Für die Finanzierung deines Auslandssemesters gibt es verschiedene Optionen. Die Austauschprogramme deiner Hochschule sind oft an einen finanziellen Zuschuss gekoppelt. Du kannst auch Auslands-BAföG beantragen oder dich um ein Stipendium bewerben.
Generell können sich alle Studierenden, die ein Auslandssemester machen möchten, auch um ein Stipendium bewerben. Hierbei muss man nicht zwangsläufig die besten Noten haben. Viele Institutionen vergeben Stipendien z. B. auch nach finanzieller Notwendigkeit oder anderen Kriterien.
Als Bachelor werden der akademische Grad und der Abschluss des Bachelorstudiums bezeichnet. Der Bachelor qualifiziert für verschiedene Berufstätigkeiten oder auch für ein weiterführendes Masterstudium.
Das Bachelorstudium ist ein Grundstudium, während das Masterstudium ein Aufbaustudium ist. Der Bachelor-Abschluss ist Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudium.
Ja, die Bachelorabschlüsse von FH und Uni sind gleichwertig. Das bedeutet, dass du nach einem Bachelorstudium an der FH durchaus ein Masterstudium an der Universität in Angriff nehmen kannst.
Das Exzerpt ist ein schriftlicher, kritischer Auszug aus einem gelesenen Text. In der Regel liegt dem Exzerpt eine spezifische Fragestellung zugrunde, hinsichtlich der der Text aufbereitet wird. So werden relevante Thesen und Kernaussagen aus dem Text herausgefiltert und ausgewertet.
Um dein Exzerpt zu schreiben, kannst du folgendermaßen vorgehen:
Verschaffe dir einen Überblick über den Text.
Lege eine Leitfrage fest.
Exzerpiere den Text, indem du entweder die Kernaussagen des kompletten Textes oder einzelner Abschnitte notierst. Notiere hier ebenfalls eigene Kommentare.
Der Unterschied zur klassischen Zusammenfassung liegt darin, dass beim Exzerpt der Text unter der Berücksichtigung einer bestimmten Fragestellung untersucht wird. Bei der Zusammenfassung werden lediglich die Hauptaussagen des Textes festgehalten.
Nach der Deutschen Zitierweise gibst du die Quellenangaben für Zitate im Fußnotenbereich auf derselben Seite an. Wird eine Quelle zum ersten Mal genannt, wird ein Vollbeleg angegeben. Bei jeder weiteren Nennung einer Quelle wird ein Kurzbeleg angeführt.
Im Literaturverzeichnis werden alle Quellen nochmals alphabetisch und vollständig aufgelistet.
Wird eine Quelle zum ersten Mal genannt, wird ein Vollbeleg angegeben. Bei jeder weiteren Nennung einer Quelle wird ein Kurzbeleg angeführt.
Beispiel: Vollbeleg und Kurzbeleg für ein Buch
Vollbeleg: Müller, Thomas: Quellen richtig zitieren und belegen: Eine Anleitung, 2. Aufl., München, Deutschland: Scribbr, 2020, S. 23.
Kurzbeleg: Müller, 2020, S. 23.
Übrigens: Die Literaturangabe im Literaturverzeichnis ähnelt dem Vollbeleg. Der einzige Unterschied ist, dass die Vollangabe am Ende noch den Seitenbereich enthält. Nur bei Zeitschriftenartikeln wird im Literaturverzeichnis ein Seitenumfang angegeben.
Bei der Deutschen Zitierweise werden indirekte Zitate mit dem Zusatz ‚vgl.‘ (= vergleiche) in den Fußnoten gekennzeichnet. Dieser Zusatz steht vor der jeweiligen Fußnote und wird bei Vollbelegen und Kurzbelegen genutzt.
Beispiel: mit vgl. zitieren
Vollbeleg: Vgl. Müller, Thomas: Quellen richtig zitieren und belegen: Eine Anleitung, 2. Aufl., München, Deutschland: Scribbr, 2020, S. 23.
Kurzbeleg: Vgl. Müller, 2020, S. 23.
Bei direkten bzw. wörtlichen Zitaten wird der Zusatz ‚vgl.‘ nicht verwendet.
Bei der Harvard-Zitierweise gibst du den Quellennachweis immer direkt im Fließtext an. Zudem werden alle Quellen vollständig in einem Literaturverzeichnis am Ende deiner wissenschaftlichen Arbeit aufgelistet.
Nach der Harvard-Zitierweise wird die Quellenangabe als Kurzbeleg direkt im Text angeführt. Zusätzlich steht die Quelle mit einem vollständigen Eintrag im Literaturverzeichnis.
Beispiel Harvard-Zitierweise
Im Text:
(vgl. Müller 2019: 23)
Im Literaturverzeichnis:
Müller, Thomas (2019): Quellen richtig zitieren und belegen: Eine Anleitung, 2. Aufl., München, Deutschland: Scribbr.
Nach der Harvard-Zitierweise gibst du deine Quellen direkt nach dem Zitat im Fließtext deiner wissenschaftlichen Arbeit an. Dafür gibst du die Literaturverweise in folgendem Format an: (Autor Jahr: Seitenzahl).
Ja, bei der Harvard-Zitierweise kannst du die Abkürzung ebd. im Literaturverweis im Text nutzen. Sie ersetzt die Nachnamen der Autorenschaft und das Erscheinungsjahr, wenn diese zweimal oder mehrmals hintereinander zitiert werden.
Beispiel: ebd. verwenden
Die Studie ergab … (vgl. Müller 2019: 23).
Zusätzlich kam auch heraus, dass … (vgl. ebd.: 28).
„Die gleiche Studie im Zitat“ (ebd.: 31).
Bei der Harvard-Zitierweise werden indirekte Zitate mit dem Zusatz vgl. (= vergleiche) im Literaturverweis im Text zitiert. Dieser Zusatz steht vor der Quellenangabe im Text.
Zum Beispiel: (vgl. Müller 2019: 23)
Direkte bzw. wörtliche Zitate werden nicht mit vgl. zitiert.
Die amerikanische Zitierweise ist ein Zitiersystem für wissenschaftliche Arbeiten. Sie wurde von der amerikanischen Universität Harvard entwickelt und wird daher auch als Harvard-Zitierweise bezeichnet.
Bei der amerikanischen Zitierweise gibst du einen Quellenverweis direkt im Fließtext an. Nutze dafür folgendes Format: (Autor Jahr: Seitenzahl).
Die amerikanische Zitierweise funktioniert somit ohne Fußnoten.
Bei der amerikanischen Zitierweise werden indirekte Zitate mit dem Zusatz vgl. (= vergleiche) zitiert. Dieser Zusatz steht vor der Quellenangabe im Text.
Beispiel: mit vgl. zitieren
(vgl. Müller 2019: 23)
Direkte bzw. wörtliche Zitate werden nicht mit vgl. zitiert.
Eine gute und kostenlose Alternative zu Citavi sind die Scribbr-Generatoren. Mit den Generatoren kannst du Literaturverzeichnisse und Quellenangaben erstellen, egal ob mit Windows oder Mac.
Die Scribbr-Generatoren sind die beste Alternative zu Citavi für Mac-Nutzer. Als kostenloses Onlinetool sind sie für alle Betriebssysteme geeignet und einfach zu bedienen.
Die Scribbr-Generatoren sind kostenlos, werbefrei und online für alle verfügbar. Außerdem sind sie einfach zu bedienen. Zu allen Feldern gibt es Tipps, wie sie richtig auszufüllen sind und welche Angaben verpflichtend sind.
Die Scribbr-Generatoren eignen sich für alle Studierende, Forschende sowie Schülerinnen und Schüler, die eine wissenschaftliche Arbeit in einem der folgenden Zitierstile verfassen: APA, Harvard, deutsche Zitierweise oder MLA.
Graue Literatur beschreibt Quellen, die nicht von einem Verlag veröffentlicht wurden.
Beispiele für graue Literatur sind interne Dokumente, Konferenzberichte, wissenschaftliche Artikel in Vorveröffentlichung und unveröffentlichte Bachelor- oder Masterarbeiten.
Diese Quellen werden z. B. von Universitäten, Verwaltungsorganisationen und Vereinen online zur Verfügung gestellt.
Ein Sammelband ist ein Buch, in dem mehrere Texte verschiedener Autoren bzw. Autorinnen veröffentlicht werden. Dies geschieht in der Regel durch einen Herausgeber bzw. eine Herausgeberin.
In einem Sammelband werden Aufsätze verschiedener Autoren bzw. Autorinnen veröffentlicht. Im Gegensatz dazu wird eine Monographie von allen angegebenen Autoren bzw. Autorinnen durchgehend gemeinsam geschrieben.
Einen Sammelband kannst du mit einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis zitieren.
Je nach Zitierweise kann die Quellenangabe für Sammelbände unterschiedlich aussehen.
Beispiel: Sammelband zitieren nach APA
Verweis im Text:
(Müller, 2020, S. 50)
Eintrag im Literaturverzeichnis:
Müller, T. (2020). Quellenangaben richtig erstellen. In P. Lahm (Hrsg.), Quellen zitieren und belegen: Eine Anleitung (2. Aufl., S. 19–31). Scribbr.
Im Literaturverzeichnis kann zwischen Büchern, Artikeln aus Fachzeitschriften, Internetquellen und ggf. weiteren Quellen unterschieden werden.
Diese werden dann in separaten Kategorien aufgelistet, z. B. ,Monographien und Sammelbände‘, ,Zeitschriften und wissenschaftliche Artikel‘ und ,Internetquellen‘.
Eine andere Möglichkeit ist, alle Quellen zusammen aufzulisten. Halte dich dafür am besten an die individuellen Vorgaben deiner Hochschule.
Im Literaturverzeichnis kann zwischen Büchern, wissenschaftlichen Artikeln, Internetquellen und ggf. weiteren Quellen unterschieden werden.
Diese werden dann in separaten Kategorien angegeben, z. B. ‚Monographien und Sammelbände‘, ,Zeitschriften und wissenschaftliche Artikel‘ und ,Internetquellen‘.
Alternativ dazu können alle verwendeten Quellen zusammen aufgelistet werden. Halte dich dafür am besten an die individuellen Vorgaben deiner Hochschule.
Beim Zitieren von Interviews wird zwischen selbst geführten Interviews und veröffentlichten Interviews unterschieden.
Selbst geführte Interviews und persönliche Kommunikationen stehen mit einem Verweis im Text, erhalten allerdings keinen Eintrag im Literaturverzeichnis.
Ein veröffentlichtes Interview wird wie die Quelle zitiert, in der es steht.
Möchtest du ein selbst geführtes Interview zitieren, steht dies mit einem Verweis im Text, erhält allerdings keinen Eintrag im Literaturverzeichnis.
Steht das selbst geführte Interview im Anhang der wissenschaftlichen Arbeit, wird auf den jeweiligen Anhang verwiesen. Bei APA kann das folgendermaßen aussehen: (siehe Anhang 1).
Interviews und Gespräche, die nicht für Dritte zugänglich sind gelten als ‚persönliche Kommunikation‘. In diesem Fall wird im Verweis im Text der Zusatz ‚persönliche Kommunikation‘ hinzugefügt.
Beispiel für persönliche Kommunikation nach APA:
Es wurde deutlich, dass … (T. Müller, persönliche Kommunikation, 28. Mai 2020).
Bei anderen Zitierweisen kann der Quellenverweis anders aussehen.
Möchtest du Gespräche und Interviews zitieren, die nicht für Dritte zugänglich sind, gelten diese als ‚persönliche Kommunikation‘. Zu persönlicher Kommunikation zählen auch Briefe, E-Mails und Telefongespräche.
Im Verweis im Text wird nach APA-Richtlinien der Zusatz ‚persönliche Kommunikation‘ hinzugefügt. Bei anderen Zitierweisen kann der Quellenverweis anders aussehen.
Beispiel für persönliche Kommunikation nach APA:
Es wurde deutlich, dass … (T. Müller, persönliche Kommunikation, 28. Mai 2020)
Ein Literaturverzeichnis ist eine Übersicht über alle Quellen, die in einer wissenschaftlichen Arbeit verwendet wurden. Diese werden untereinander und alphabetisch geordnet aufgeführt.
Ein Literaturverzeichnis ist Vorschrift in wissenschaftlichen Arbeiten. Indem die Quellen genau angegeben werden, kann die Leserschaft zitierte oder paraphrasierte Stellen bei Bedarf selbst nachschlagen.
Somit ist ein Literaturverzeichnis ein wichtiger Schritt dafür, die Originalautorenschaft zu würdigen und Plagiat zu vermeiden.
Im Literaturverzeichnis stehen alle Quellen, die im Text deiner wissenschaftlichen Arbeit zitiert oder paraphrasiert wurden. Dazu zählen auch Abbildungen, Filme oder Tabellen.
Quellen, die nur gelesen, aber nicht zitiert wurden, stehen nicht im Literaturverzeichnis.
Das Literaturverzeichnis steht ganz am Ende nach dem Fazit deiner wissenschaftlichen Arbeit. Es steht jedoch vor dem Anhang und der eidesstattlichen Erklärung.
Ja, du darfst Podcasts in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwenden. Jedoch solltest du immer die wissenschaftliche Relevanz hinterfragen.
Du kannst Podcasts zitieren, um deine Argumentationen mit Beiträgen aus einem seriösen Podcast zu untermauern.
Außerdem kannst du ein Zitat aus einem wissenschaftlichen Podcast oder einem Interview mit einem Wissenschaftlicher bzw. einer Wissenschaftlerin verwenden.
Um nach MLA zu zitieren, gibst du deine verwendeten Quellen mit einem Verweis im Text und mit einem Eintrag im Literaturverzeichnis an. Der Verweis im Text steht direkt in dem Satz, in dem du dich auf die Quelle beziehst.
Beispiel: Quellenangabe nach MLA
Verweis im Text:
(Müller 23)
Literaturverzeichnis:
Müller, Thomas. Quellen richtig zitieren und belegen: Eine Anleitung, 2. Aufl., Scribbr, 2019.
Autor. „Titel der Quelle.“ Titel des Mediums, weitere Beitragende, Auflage, Jahrgang und Nummer, Verlag, Erscheinungsdatum, Seitenbereich, DOI oder URL.
Du darfst Social Media zitieren, um Beiträge als Untersuchungsgegenstand deiner wissenschaftlichen Arbeit zu nutzen. So lassen sich gesellschaftliche und politische Phänomene untersuchen.
Social-Media-Beiträge eignen sich jedoch weniger als wissenschaftliche Quellen, da sie in der Regel nicht von Experten bzw. Expertinnen geschrieben werden.
Beim Zitieren von Social Media musst du die vollständige Quellenangabe nennen. So kann deine Leserschaft den jeweiligen Beitrag selbst finden und anschauen.
Eine wichtige Zitierregel ist, alle deine übernommenen Zitate mit einem Verweis im Text deiner wissenschaftlichen Arbeit und mit einem Eintrag im Literaturverzeichnis zu kennzeichnen.
Verweis im Text nach APA:
„Ein einheitlicher Zitierstil ist wichtig.“ (Müller, 2019, S. 20)
Literaturverzeichnis nach APA:
Müller, T. (2019). Quellen richtig zitieren und belegen: Eine Anleitung (2. Aufl.). München, Deutschland: Scribbr.
Grundsätzlich wird zwischen den amerikanischen Zitierweisen im Text (APA, Harvard) und der Deutschen Zitierweise in den Fußnoten unterschieden.
Als wichtige Zitierregel gilt, dich beim Schreiben deiner wissenschaftlichen Arbeit für eine Zitierweise zu entscheiden.
Kläre ab, welche Zitierweise von deiner Hochschule oder von deinem Institut verlangt wird. Wichtig ist, dass du in deiner wissenschaftlichen Arbeit eine Zitierweise einheitlich verwendest.
Eine wichtige Zitierregel ist es, Quellenangaben vollständig anzugeben.
Die vollständige Quellenangabe besteht aus:
Verweis im Text bzw. in der Fußnote
Eintrag im Literaturverzeichnis
Quellenangaben dienen in wissenschaftlichen Arbeiten dazu, fremdes Gedankengut zu kennzeichnen (z. B. ein Buch, einen Zeitungsartikel oder eine Internetseite).
Eine PDF-Datei zitierst du entsprechend der Quelle, die im PDF-Format gespeichert wurde. Die Quellen sind in der Regel E-Books, Artikel aus Fachzeitschriften und Berichte.
Möchtest du eine PDF-Datei zitieren, die sowohl in digitaler als auch in gedruckter Form verfügbar ist und bei der die Versionen identisch sind, zitiere die gedruckte Version.
Sind die Printversion und die PDF-Datei nicht identisch (z. B. aufgrund abweichender Seitenzahlen), behandelst du sie wie zwei unterschiedliche Publikationen.
Möchtest du eine PDF-Datei zitieren, die (noch) nicht veröffentlicht wurde, kennzeichnest du dies mit den Zusätzen unveröffentlicht oder im Druck.
Dabei handelt es sich zumeist um unveröffentlichte Berichte, Bachelorarbeiten bzw. Masterarbeiten sowie Dokumente, die zur Publikation eingereicht, aber noch nicht veröffentlicht wurden. Letzteres trifft in der Regel auf Artikel aus Fachzeitschriften zu.
Zum Beispiel:
Jautzus, T. (2019). Die Auswirkungen des Klimawandels auf Bakterien (im Druck). BIOspektrum, 25(4), 464. Abgerufen von https://link.springer.com/10.1007.pdf
Unser Vergleich hat ergeben, dass du die Scribbr-Generatoren sowie die Literaturverwaltungsprogramme der Anbieter ACAD Write, citethisforme und literatur-generator.de ohne Anmeldung online nutzen kannst.
Um deine Quellenangaben mit den Programmen Citavi, Zotero oder Mendeley zu erstellen, sind eine Anmeldung sowie eine Installation auf deinem Desktop notwendig.
Mit den Scribbr-Generatoren kannst du dein erstelltes Literaturverzeichnis korrekt formatiert als Word-Datei herunterladen.
Unser Vergleich hat gezeigt, dass du mit den Anbietern Citavi, Zotero und Mendeley ein vollständiges Literaturverzeichnis durch Plug-ins direkt in Word erstellen kannst.
Der Anbieter citethisforme erlaubt dir, mit einem kostenpflichtigen Account ein Literaturverzeichnis zu erstellen.
einfache Anführungszeichen für das zitierte Zitat,
eine Quellenangabe für beide Zitate im Text,
eine Quellenangabe für dein Zitat im Literaturverzeichnis.
Beispiel Zitat im Zitat zitieren
„Die Originalquellen müssen immer gekennzeichnet werden, auch wenn es sich um ein ‚Zitat im Zitat‘ (Müller, 2019, S. 20) handelt“. (Schmitt, 2020, S. 23)
Im Literaturverzeichnis:
Schmitt, T. (2020). Richtig zitieren. München, Deutschland: Scribbr.
Nein, bei einem Zitat im Zitat steht nur die Quelle im Literaturverzeichnis, aus der du direkt zitierst. Die Quellenangabe des übernommenen Zitats steht nicht im Literaturverzeichnis.
Generell stehen im Literaturverzeichnis immer nur die Quellen, die du für deine wissenschaftliche Arbeit selbst gelesen hast bzw. selbst in den Händen hattest.
Wenn du eine Textpassage zitieren möchtest, in der bereits Anführungszeichen stehen, setzt du das Zitat im Zitat in einfache Anführungszeichen. Dein Zitat kennzeichnest du wie gewohnt mit doppelten Anführungszeichen.
So machst du kenntlich, welches Zitat von dir stammt und welches du übernommen hast.
Beispiel Anführungszeichen Zitat im Zitat
„Die Originalquellen müssen immer gekennzeichnet werden, auch wenn es sich um ein ‚Zitat im Zitat‘ (Müller, 2019, S. 20) handelt.“ (Schmitt 2020, S. 23)
Tabellen und Abbildungen werden grundsätzlich gleich zitiert.
In beiden Fällen benötigst du eine Quellenangabe im Text und im Literaturverzeichnis, einen Verweis im Text sowie ein eigenes Verzeichnis.
Tabellen und Abbildungen werden in der Regel jedoch getrennt voneinander nummeriert und in einem separaten Tabellenverzeichnis und einem Abbildungsverzeichnis aufgeführt.
In Word kannst du automatische Verzeichnisse erstellen, die sich mit einem Klick aktualisieren lassen. In dem Tabellenverzeichnis stehen die Nummern, Beschriftungen und Seitenzahlen aller deiner verwendeten Tabellen.
Das Tabellenverzeichnis steht nach dem Inhaltsverzeichnis (und ggf. dem Abbildungsverzeichnis) sowie vor der Einleitung und dem Abkürzungsverzeichnis.
Selbst erstellte Tabellen beschriftest du mit dem Zusatz ‚eigene Darstellung‘. Wenn du eine fremde Tabelle nachbaust, zitierst du sie mit dem Zusatz ‚in Anlehnung‘ an.
Es ist wichtig, dass du bei allen Informationen, die von anderen Autoren bzw. Autorinnen stammen, die jeweilige Quelle angibst. Daher musst du auch Tabellen im Literaturverzeichnis aufführen.
Dabei gelten grundsätzlich die gleichen Regeln wie für die Quellenangaben von Literatur.
Gesetzeerhalten bei den meisten Zitierstilen keinen Eintrag im Literaturverzeichnis. Sie werden, abhängig von der Zitierweise, lediglich als Verweis im Fließtext oder in der Fußnote angegeben.
Je nach den Vorgaben deiner Hochschule kannst du zusätzlich ein Rechtsquellenverzeichnis erstellen.
Beim APA-Stil können juristische Quellen jedoch zum Literaturverzeichnis hinzugefügt werden. In diesem Artikel findest du dazu weitere Informationen.
Das Wort ibidem (ibid.) ist die lateinische Entsprechung des deutschen Wortes ebenda.
Während im Deutschen ausschließlich ebenda bzw. ebd. verwendet wird, ist ibidem bzw. ibid. in anderen Sprachen noch geläufig. Die Bedeutung der beiden Worte ist die gleiche (= genau, gerade dort).
Wenn du deine wissenschaftliche Arbeit auf Deutsch schreibst, solltest du daher ebenda bzw. ebd. verwenden.
Internetquellen können sich stetig verändern. Daher musst du immer die URL und ggf. ein Zugriffsdatum am Ende deiner Quellenangabe angeben.
Beispiel: Internetquelle zitieren nach Harvard
Verweis im Text
(Erichsen 2020)
Literaturverzeichnis
Erichsen, Cornelia (2020): Inklusion im Internet: So werden Social-Media-Inhalte barrierefrei, t3n, [online] https://t3n.de/magazin/inklusion-im-internet-so-werden-249553/ [abgerufen am 05.11.2020]
BeachteNach der aktuellsten 7. Auflage von APA muss nur ein Abrufdatum angegeben werden, wenn sich der Inhalte der Webseite mit der Zeit ändern kann. Das trifft z. B. auf ganze Webseiten oder Social-Media-Beiträge zu.
Die Quellenangabe im Literaturverzeichnis besteht aus:
den Verfassenden der Internetquelle,
dem Datum der Veröffentlichung,
dem Titel,
ggf. dem Medium,
der URL und ggf. dem Zugriffsdatum.
Beispiel: Internetquelle im Literaturverzeichnis nach Harvard
Erichsen, Cornelia (2020): Inklusion im Internet: So werden Social-Media-Inhalte barrierefrei, t3n, [online] https://t3n.de/magazin/inklusion-im-internet-so-werden-249553/ [abgerufen am 05.11.2020].
BeachteNach der aktuellsten 7. Auflage von APA muss nur ein Abrufdatum angegeben werden, wenn sich der Inhalte der Webseite mit der Zeit ändern kann. Das trifft z. B. auf ganze Webseiten oder Social-Media-Beiträge zu.
Ja, du kannst auch Quellenangaben von Büchern erstellen, die online verfügbar sind. Bücher sind oft als Printversion sowie online als PDF-Datei verfügbar.
Sind die beiden Versionen identisch, solltest du die gedruckte Version zitieren. Sind die Versionen nicht identisch, z. B. durch abweichende Seitenzahlen, behandelst du sie wie zwei verschiedene Werke.
Beim Zitieren wird zwischen direkten Zitaten und indirekten Zitaten bzw. Paraphrasen unterschieden.
Direktes Zitat:
wörtliche Übernahme eines Textauszugs
Kennzeichnung durch doppelte Anführungszeichen
Möchtest du ein direkts Zitat richtig zitieren, setzt du es in Anführungszeichen, wenn das Zitat weniger als vierzig Wörter beinhaltet, und formatierst es als Blockzitat, wenn es mindestens vierzig Wörter enthält.
Indirektes Zitat:
sinngemäße Wiedergabe eines Textauszugs in eigenen Worten
keine Anführungszeichen
Indirekte Zitate zitierst du mit einem Verweis im Text.
Beim richtigen Zitieren wird zwischen den den Zitierweisen im Text (APA, Harvard) und der deutschen Zitierweise in den Fußnoten unterschieden.
Für jede Zitierweise gibt es gewisse Regeln. Die können je nach Hochschule unterschiedlich sein. Kläre daher unbedingt ab, welche Zitierweise von deiner Hochschule bevorzugt wird.
Hast du dich für eine Zitierweise entschieden, solltest du diese durchgehend und einheitlich verwenden.
Um richtig zu zitieren, musst du korrekte Quellenangaben erstellen. Je nach Quelle (z. B. Buch, Internetquelle oder Fachzeitschrift) und gewähltem Zitierstil kann deine Quellenangabe unterschiedlich aussehen.
Mit den Scribbr-Generatoren kannst du deine Quellenangaben ganz einfach nach APA, Harvard oder der deutschen Zitierweise erstellen.
Generiere dabei sowohl die Verweise im Text als auch die Quellenangaben im Literaturverzeichnis. Lade das vollständige Literaturverzeichnis anschließend als Word-Dokument herunter.
In wissenschaftlichen Arbeiten werden korrekte Quellenangaben vorausgesetzt.
Eine wichtige Hauptregel für Quellenangaben nach APA-Richtlinien ist es daher, fremdes Gedankengut zu kennzeichnen. Das ist ein wichtiger Schritt, um den Originalautor bzw. die Originalautorin zu würdigen.
Du musst korrekt zitieren, um deine Quellen für deine Leserschaft nachvollziehbar und prüfbar zu machen.
Wenn du nicht korrekt auf die Quelle verweist, so begehst du Plagiat. Das Begehen von Plagiat kann weitreichende Folgen haben.
Verweis im Text:
(Müller, 2019, S. 23) Literaturverzeichnis:
Müller, T. (2019). Quellen richtig zitieren und belegen: Eine Anleitung (2. Aufl.). Scribbr.
Nach APA muss das Layout des Literaturverzeichnisses gewissen Richtlinien entsprechen. Demnach muss das Literaturverzeichnis eingerückt werden. Die erste Zeile einer Quellenangabe beginnt ganz links, während alle weiteren Zeilen der Quelle nach rechts eingerückt werden. Das wird als hängender Einzug bezeichnet.
Ein Literaturverzeichnis laut APA-Richtlinien ist eine Übersicht aller Quellen, die du in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendet hast. Diese werden untereinander und alphabetisch geordnet aufgeführt.
Das Literaturverzeichnis befindet sich ganz am Ende deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit, aber noch vor dem Anhang. Nach APA gibt es bestimmte Richtlinien dazu, wie das Literaturverzeichnis aussehen sollte.
In einem Literaturverzeichnis laut APA-Richtlinien werden alle Quellen, die du in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendet hast, aufgelistet. Indem du die Quellen genau angibst, kann die Leserschaft zitierte oder paraphrasierte Stellen bei Bedarf selbst nachschlagen.
Somit ist ein Literaturverzeichnis ein wichtiger Schritt dafür, die Originalautorenschaft zu würdigen und Plagiat zu vermeiden.
Das Format deiner Quellenangaben wird durch die Regeln der APA-Richtlinien festgelegt. Für jede Art von Quelle wird oft ein anderes Format verwendet.
Die Quellenangaben müssen zudem alphabetisch sortiert und alle Quellenangaben, die über mehr als eine Zeile gehen, ab der zweiten Zeile eingerückt werden.
Die offizielle Version der APA-Richtlinien ist auf Englisch. Eine offizielle deutsche Übersetzung gibt es nicht.
Der APA-Zitierstil ist jedoch auch in Deutschland sehr beliebt. Daher wurden die APA-Richtlinien von diversen deutschen Universitäten und Fachhochschulen übersetzt.
Die offizielle Version der APA-Richtlinien ist auf Englisch. Eine offizielle deutsche Übersetzung gibt es nicht.
Der APA-Zitierstil ist jedoch auch in Deutschland sehr beliebt. Daher wurden die APA-Richtlinien von diversen deutschen Universitäten und Fachhochschulen übersetzt.
Nein, im Deutschen wird das sogenannte ‚serial comma‘ nicht verwendet. Im Englischen hingegen ist es üblich, bei einer Aufzählung ein Komma vor ‚&‘ und ‚and‘ zu setzen. Dies ist einer der Unterschiede zwischen deutschen und englischen APA-Richtlinien.
Beispiel: ‚serial comma‘ im Englischen
Englisch: Research by Scribbr shows that there is a great need (Müller, Neuer, & Reus, 2020).
Deutsch: Untersuchungen von Scribbr haben gezeigt, dass die Nachfrage groß ist (Müller, Neuer & Reus, 2020).
Wenn verschiedene Erstautoren denselben Nachnamen haben, so kannst du diese aufgrund der Initialen ihrer Vornamen alphabetisch nach APA sortieren. Die Initialen werden auch beim Verweis im Text angegeben.
Beispiel: Unterschiedliche Erstautoren mit gleichem Nachnamen
Du kannst Quellen desselben Autors nach APA alphabetisch angeben, indem du diese nach dem Erscheinungsjahr sortierst. Beginne mit der ältesten Publikation.
Beispiel: Autoren nach Erscheinungsjahr sortieren
Müller, T. (1996)
Müller, T. (2012)
Quellen mit einem Autor stehen vor Quellen mit mehreren Autoren, wenn der Erstautor derselbe ist. Bei mehreren Autoren wird sich immer nach dem nächsten Autor gerichtet.
Beispiel: Mehrere Autoren alphabetisch sortieren
Müller, T. (2012)
Müller, T. & Neuer, M. (2019).
Müller, T., Neuer, M. & Schweinsteiger, B. (2003).
Ein Rechtschreibfehler in einem Zitat darf nicht verbessert werden. Mit dem korrekten Zitieren laut APA übernimmst du den Fehler und kennzeichnest ihn durch ‚sic‘ in eckigen Klammern.
Das Wort ‚sic‘ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: so, also, auf diese Weise, derart.
Beispiel: Rechtschreibfehler in einem Zitat
„Wichtig ist das Verwenden mehrerer Stiffte [sic], um einen Text zu schreiben“ (Müller, 2019, S. 45).
Die Quellenangabe für ein direktes Zitat besteht aus den Informationen Autorenschaft, Jahr und Seitenzahl. Direkte Zitate werden in Anführungszeichen gesetzt.
Beispiel: Direktes Zitat nach APA
Beim Zitieren gilt: „Ein einheitlicher Zitierstil ist wichtig“ (Müller, 2020, S. 23).
Direkte Zitate mit mehr als 40 Wörtern werden als Blockzitate angegeben.
Beim korrekten Zitieren nach APA wird zwischen direkten bzw. wörtlichen Zitaten und indirekten Zitaten bzw. Paraphrasen unterschieden.
Bei direkten Zitaten wird der Text Wort für Wort übernommen, während du ihn bei Paraphrasen in deinen eigenen Worten wiedergibst.
Beispiel: Direktes und indirektes Zitat nach APA
Direktes Zitat: „Ein einheitlicher Zitierstil ist wichtig“ (Müller, 2020, S. 23). Paraphrase: Wie Müller (2020) betonte, ist die Konsistenz der Zitierweise relevant.
Eine Ausnahme zu Verweisen im Text bei APA ist ein fehlendes Datum. Wenn das Jahr der Veröffentlichung unbekannt ist, so steht nach dem Autor die Abkürzung ‚o. D.‘ (= ohne Datum).
Beispiel: Quelle mit unbekanntem Erscheinungsjahr
Das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel in Deutschland ist PayPal (Müller, o. D.).
Während normalerweise nur die Nachnamen genannt werden, werden in dem Fall auch die Initialen der Vornamen dieser Autoren angegeben. So werden die Quellen unterschieden.
Beispiel: Autoren mit gleichen Nachnamen im Verweis im Text
T. Müller (2013) beschreibt ebenso wie M. Müller (2019) …
Verschiedene Studien (T. Müller, 2013; M. Müller, 2019) zeigen …
Jede Quelle, die du in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendest, muss mit einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis stehen.
Wenn du Quellen mehrmals benutzt, solltest du in deinem Text auch mehrfach auf diese verweisen. Grundsätzlich gilt: Verweise lieber zu viel als zu wenig. Du solltest demnach in deine Arbeit wiederholte Verweise im Text positionieren.
Der Verweis im Text besteht laut APA-Richtlinien aus der Autorenschaft, dem Erscheinungsjahr und ggf. der Seitenzahl der jeweiligen Quelle.
Möchtest du mehrere Quellen von unterschiedlichen Autoren in deinem Verweis im Text positionieren, kannst du diese in alphabetischer Reihenfolge geordnet angeben.
Du trennst die einzelnen Quellen durch ein Semikolon, gefolgt von einem Leerzeichen voneinander.
Beispiel verschiedene Publikationen von unterschiedlichen Autoren
Nach APA-Richtlinien zitierst du indirekt, wenn du etwas zitieren möchtest, was bereits in einer anderen Quelle zitiert wurde. Das ist ein Sekundärzitat.
Ein Sekundärzitat kannst du benutzen, wenn es dir unmöglich ist, das Originalwerk zu beschaffen, oder dies mit sehr viel Aufwand verbunden ist.
Grundsätzlich solltest du aber immer versuchen, aus der Originalquelle zu zitieren.
Nein, bei einem Sekundärzitat nach APA-Richtlinien steht nur die Quelle im Literaturverzeichnis, die du auch wirklich genutzt hast. Die Quellenangabe der Quelle, die du indirekt zitierst, steht nicht im Literaturverzeichnis.
Im Literaturverzeichnis stehen immer nur die Quellen, die du für deine wissenschaftliche Arbeit selbst gelesen hast bzw. selbst in den Händen hattest.
Die American Psychological Association sieht vor, dass die 7. Auflage der APA-Richtlinien ab bzw. nach dem Sommersemester 2020 von den meisten Studierenden genutzt wird.
Frage am besten deine Betreuungsperson oder halte dich an die individuellen Vorgaben deiner Hochschule.
Die 7. Auflage der APA-Richtlinien wurde im Oktober 2019 veröffentlicht und ist somit die aktuellste Auflage. Trotzdem wird die 6. Auflage von 2009 noch von vielen Universitäten und Fachzeitschriften als Richtlinie für wissenschaftliche Arbeiten genutzt.
Die 7. Auflage der APA-Richtlinien ist bei Amazon als gebundenes Buch, Taschenbuch oder Spiralbuch erhältlich. Auf RedShelf kannst du die 7. Auflage als E-Book herunterladen.
Die offizielle 7. Auflage der APA-Richtlinien ist lediglich auf Englisch erhältlich.
Je nach Art der Quelle und Zitierweise gibt es unterschiedliche Richtlinien.
Identifiziere zunächst, um was für eine Quelle es sich handelt und welche Informationen du dafür benötigst, beispielsweise Quellenangabe Buch oder Internetquelle.
Mache dich zudem mit den Regeln deiner Zitierweise vertraut und befolge diese einheitlich. Die am häufigsten verwendeten Zitierweisen sind APA, Harvard-Zitierweise und Deutsche Zitierweise.
Vor ,und‘ kann ein Komma gesetzt werden, wenn es einen Satz einleitet. Vor ,und‘ muss ein Komma gesetzt werden, wenn es nach einem eingeschobenen Satz steht.
Mit einem Punkt schreibt man allgemein gebräuchliche Abkürzungen, die beim Sprechen in der vollständigen Form ausgesprochen werden. Dazu zählen etwa: usw., z. B., etc. und i. d. R.
Wenn eine Abkürzung mit Punkt am Satzende steht, wird ihr Punkt gleichzeitig auch der Schlusspunkt. Bei einem Frage- oder Ausrufesatz bleiben aber sowohl der Abkürzungspunkt als auch das Satzzeichen erhalten.
Abkürzungen werden in der Regel nicht nach Fällen gebeugt. Nur beim Genitiv wird bei maskulinen und neutralen Wörtern öfter ein -s an das Wort angehängt. Ein Beispiel ist: die Reifen des Pkws.
Die einzelnen Satzglieder kannst du mithilfe verschiedener Fragen identifizieren.
Subjekt: Wer oder was tut/erleidet etwas?
Prädikat: Was tut/erleidet das Subjekt?
Objekt: Wen oder was? (Akkusativobjekt), Wem? (Dativobjekt), Wessen? (Genitivobjekt)
Texte mit vielen Wortwiederholungen strengen deine Leserschaft unnötig an und können schnell eintönig und langweilig klingen. Deshalb solltest du versuchen, deine Texte abwechslungsreich zu schreiben.
Bei wissenschaftlichen Arbeiten ist ein abwechslungsreicher akademischer Schreibstil zudem oft Teil deiner Benotung.
Der Konjunktiv 2 wird gebildet, indem an den Präteritum-Wortstamm des Verbs die Konjunktivendungen angehängt werden. Bei starken Verben werden a, o, u zu ä, ö, ü.
Der Konjunktiv 1 sollte in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet werden, wenn Aussagen unwissenschaftlicher Quellen (Studienteilnehmer etc.) wiedergegeben werden.
Für wissenschaftliche Quellen sollten die Konjunktivformen nur verwendet werden, wenn belegbare Zweifel an den Aussagen bestehen.
Der Nullartikel wird verwendet, wenn ein Nomen nicht genauer bestimmt wird, z. B. vor Städtenamen, Berufsbezeichnungen, Gewichts-/Mengenangaben oder Abstrakta wie Gefühlen oder Eigenschaften.
Ein geschütztes Leerzeichen benutzt man, wenn das Geschriebene vor und nach dem Leerzeichen nicht durch eine Zeile getrennt werden soll, etwa bei Abkürzungen oder Zahlen und dazugehörigen Einheiten.
Abkürzungen sollten so geschrieben werden, als wären ihre Bestandteile ausgeschrieben. Zwischen den einzelnen Wörtern einer Abkürzung müssen also Leerzeichen stehen.
Wenn du etwa eine mehrteilige Abkürzung schreibst, kann es vorkommen, dass die einzelnen Buchstaben am Zeilenende getrennt werden. Auch kann die Abkürzung im Blocksatz gedehnt werden.
Das geschützte Leerzeichen setzt einen festen Abstand, der weder getrennt noch gedehnt werden kann.
Tautologien sind rhetorische Mittel. Da wissenschaftliche Arbeiten sachlich und distanziert geschrieben werden sollen, sind Tautologien fehl am Platz.
Pleonasmen gelten als schlechter Stil. Zudem vermitteln sie den Eindruck, dass du die Bedeutung eines Wortes nicht kennst, und es deswegen doppelt erklärst.
Tautologien kannst du vermeiden, indem du eines der Wörter löschst. Anstatt ,leise und geräuschlos‘ schreibst du einfach ,leise‘ oder nur ,geräuschlos‘.
Bei Pleonasmen lässt du die überflüssige Erklärung aus. Anstatt ,subjektive Meinung‘ schreibst du einfach ,Meinung‘.
Deine Sätze sollten optimalerweise zwischen 10 und 20 Wörter lang sein. Wenn dein Satz mehr als 30 Wörter umfasst, dann solltest du ihn definitiv aufteilen.
Deine Sätze sollten aber auch nicht zu kurz sein. Sonst könnte der Zusammenhang zwischen den Sätzen unklar werden und der Lesefluss leiden.
Durch Flexion verändert werden können Nomen, Adjektive, Artikel, Pronomen und Verben. Andere Wortarten, beispielsweise Präpositionen, Konjunktionen oder Adverbien, können nicht flektiert werden.
Flexion, oder auch Beugung, bezeichnet die Veränderung von Wortarten, um sie an eine Funktion im Satz oder ein anderes Merkmal, wie eine Person oder Zeitform, anzupassen.
Richtig: Ein Aspekt des wissenschaftlichen Arbeitens ist das korrekte Zitieren.
Falsch: Einer Aspekt des wissenschaftlichens Arbeitens ist das korrekten Zitieren.
Englische Wörter werden in deutschen Texten je nach Wortart entweder zusammen, getrennt oder mit Bindestrich geschrieben. Um zu entscheiden, welche Schreibweise die richtige ist, kannst du dich an den gängigen Regelwerken (z. B. Duden) orientieren.
Am häufigsten werden Verben und Adjektive nominalisiert, aber auch Präpositionen, Pronomen, Adverbien oder Zahlwörter können in ein Nomen umgeformt werden.
Zusammengesetzte Wörter bestehen häufig aus zwei oder mehreren Nomen, aber auch Verbindungen mit Ziffern, einem einzelnen Buchstaben oder aus zwei Adjektiven sind möglich, z. B. ‚Studienverlauf‘ oder ‚i-Punkt‘.
Nein, zusammengesetzte Nomen werden normalerweise zusammengeschrieben. Wenn das Kompositum jedoch schwer lesbar ist, kann ggf. ein Bindestrich gesetzt werden. Beispielsweise ist ‚Nougat-Ei‘ besser lesbar als ‚Nougatei‘.
Es ist nicht nur möglich, sondern sogar empfehlenswert, Quellen in ihrer Originalsprache anzugeben. Solange es sich um gängige Unterrichtssprachen handelt, ist eine Verwendung in der Originalsprache problemlos möglich.
Durch den Wegfall der Übersetzung der verwendeten Quelle sparst du wertvolle Zeit. Gleichzeitig beugst du einem Übersetzungsplagiat vor, denn bei einer fremdsprachigen Originalquelle ist es unwahrscheinlicher die Quellenangabe zu vergessen.
Wenn du aus weniger verbreiteten Sprachen oder aus Sprachen, die deine Lesenden nicht verstehen, zitierst, solltest du deine Zitate übersetzen.
Ein Übersetzungsplagiat liegt immer dann vor, wenn eine Übersetzung eines fremdsprachigen Textes als eigene wissenschaftliche Leistung ausgegeben wird.
Dabei ist es egal, ob du ein komplettes Zitat wortwörtlich übersetzt oder eine gefundene fremdsprachige Quelle in eigene Worte übersetzt und zusammenfasst.
Du kannst Zitate übersetzen, ohne Plagiat zu begehen, wenn du zu jedem übersetzten Zitat die vollständigen Quellenverweise und Quellenangaben angibst.
Ja, unabhängig von der gewählten Korrekturfrist können unsere Korrektoren und Korrektorinnen dein Dokument auch an Wochenenden und Feiertagen Korrektur lesen.
Beispiel: Wenn du an einem Samstag den 24-Stunden-Service wählst, erhältst du dein Dokument pünktlich innerhalb von 24 Stunden am Sonntag zurück.
Wir von Scribbr versprechen, jeden Kunden und jede Kundin mit unserem Service zu 100 % glücklich zu machen. Unsere Philosophie lautet: Deine Beschwerde ist jederzeit gerechtfertigt – ohne Einschränkungen.
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Ja, im Bestellvorgang kannst du deine Präferenz für Hochdeutsch oder Schweizerhochdeutsch festlegen. Wenn du keine Präferenz auswählst, werden unsere Korrektoren und Korrektorinnen sich danach richten, welche Sprache du in deiner Arbeit verwendest.
Sollte dein Korrektor bzw. deine Korrektorin Fragen zu deiner Sprachwahl haben, werden wir dich umgehend kontaktieren.
Ja, wenn dein Dokument länger als 20.000 Wörter ist, bekommst du eine Korrketurvorschau von ca. 2.000 Wörtern. Diese Vorschau gibt dir einen ersten Eindruck über den Stil deines Korrektoren bzw. deiner Korrektorin. Du erhältst außerdem die Chance, Fragen zu stellen und Feedback zu geben.
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